Gemeinsame Medienmitteilung Fribourg-Gottéron - Lausanne Hockey Club

 

Ja zum Sport - Ja zur Leidenschaft - Nein zu Ausschreitungen!

 

Nach den Ausschreitungen am 3. April 2024 in der Vaudoise Arena ergreifen die beiden Westschweizer Vereine gemeinsame Massnahmen, damit das Derby ein Fest bleibt.

 

Die HC Fribourg-Gottéron AG und der Lausanne Hockey Club sind stolz darauf, im Playoff-Halbfinale der National League aufeinander zu treffen. Beide Vereine haben das Glück, auf leidenschaftliche und treue Fans zählen zu können. Bei einem Derby wie diesem existiert immer eine Form von Rivalität, die der Partie das gewisse Etwas verleiht. Diese Rivalität bedeutet aber auch, dass man den Gegner, die gegnerischen Fans und die Regeln inner- und ausserhalb der Eishalle respektiert.

 

Anlässlich des zweiten Akts der Serie, der am 3. April 2024 in der Vaudoise aréna ausgetragen wurde, kam es zu verschiedenen Formen von Zwischenfällen. Die beiden Vereine betonen ausdrücklich, dass keine Ausschreitungen akzeptiert werden können, egal, was auf dem Spiel steht. Das Derby soll ein Hockeyfest bleiben, bei dem sich jeder sicher fühlt.

 

Am späten Freitagabend haben der HC Fribourg-Gottéron und der Lausanne Hockey Club gemeinsam beschlossen, eine Identitätskontrolle für den Gästesektor einzuführen. Diese Massnahme tritt ab diesem Samstag in der BCF Arena in Kraft und wird bis zum Ende der Serie in beiden Eishallen beibehalten. Die Vereine fordern ihre Fans auf, zu den Spielen zu reisen, ihre Teams anzufeuern und gleichzeitig die neue Regelung zu respektieren.

 

Beide Vereine haben Vertrauen in ihre Fans und sind überzeugt, dass die neu geschaffenen Vorkehrungen ausreichen werden. Der HC Fribourg-Gottéron und der Lausanne Hockey Club werden sich weiterhin ein packendes Duell auf dem Eis liefern, jedoch immer unter Einhaltung der Werte, die von beiden Klubs getragen werden.

 

HC Fribourg-Gottéron AG

Lausanne Hockey Club